Installation: Future Dreams
Uraufführung: 3. - 4. September 2021
im Rahmen des Festivals Hauptsache Frei
Kraftwerk Bille, Hamburg
Gastspiel: 16.-17. Dezember 2022, Schwankhalle Bremen
Future Dreams untersucht die Rolle neuer Technologien in der Kunst. Die Sprache der Choreografie und die des algorithmischen Denkens sind gleichermaßen beteiligt in dieser 2021 neu wiederaufgenommenen Arbeit. Präsentiert werden in einer Rauminstallation malerisch anmutende Videoportraits von 42 sehr unterschiedlichen Kindern. Ihre Blicke, Gesten und Bewegungen wirken, als wären sie in ihren Träumen gefangen. Sie folgen Objekten und Geschichten in imaginierten, in den Videos nicht sichtbaren, virtuellen Räumen und Spielen. Jenseits der algorithmischen Ordnungssysteme, die sich in den Choreografien und Anordnungen der Videos offenbaren, begibt sich das Publikum beim Verweilen in der Installation in eine poetische, melancholisch anmutende Atmosphäre, in der assoziativ Narrative entstehen, die von der ökologischen Krise und von der Sehnsucht der nächsten Digital Native - Generation nach empowerment und zukünftiger Heilung erzählen.
Konzept, Choreografie, Kamera: Barbara Schmidt-Rohr, Daniel Hengst
Performance: Kinder und Jugendliche aus Hamburg
Szenografie, Setdesign Installation: Marie-Luise Balzer
Schnitt: Jens Hasenberg
Sound: Iason Roumkos
Kostüme: Lanika
Make-Up: Ilona Klein
Unterstützung/Produktion: Malte Willms
Wir danken allen Familien
Fotos: Bente Stachowkse, Barbara Schmidt-Rohr
gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg, der Hamburgischen Kulturstiftung in Kooperation mit der PwC-Stiftung, dem Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von TakePart